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NL: Teurer Heimsieg gegen den SHC Bonstetten-Wettswil

  • Unbekannt
  • vor 17 Stunden
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 7 Stunden

Der SHC Grenchen-Limpachtal siegte im Heimspiel gegen den SHC Bonstetten-Wettswil verdient mit 7:4. Einziger Wehrmutstropfen sind die Ausfälle von Vanis und Lehner sowie die mangelnde Chancenauswertung.


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Es ist der zweite Sieg innert Wochenfrist für die Jungs rund um Captain Dominic Tschirren. Und das zweite Spiel, in dem die Grenchner Spiel und Gegner 40 Minuten klar im Griff hatten.

Das erste Drittel erforderte zwar viel Geduld, wollte und wollte der Ball doch einfach nicht ins gegnerische Tor. Den Spielern konnte indes wenig vorgeworfen werden, ausser eben vielleicht diese Kaltzschnäuzigkeit, die etwas fehlte, um den gut aufspielenden Gästehüter zu bezwingen. Denn Die Chancen waren da, zuhauf, und gute obendrauf. Doch der Bonstetter Schlussmann brachte bei jeder Aktion noch irgendein Körperteil zwischen den Ball und sein Gehäuse. Dabei hatte das Spiel für ihn gänzlich unglücklich begonnen, verletzte er sich doch bereits bei der ersten Parade des Spiels.


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Zu bezwingen wusste den Zürcher im ersten Abschnitt nur Kay Mattli, als die erste Strafe gegen den SHC Bonstetten-Wettswil angezeigt wurde. Er erhielt das Zuspiel und drückte von links aussen ab – und sein Slapshot von der blauen Linie passte haargenau ins weite, hohe Eck. Tor des Tages zur 1:0 Führung.

Eine Führung, die bis knapp vor der Pause hinhielt. Bis, ja bis, der eine Ballverlust in der eigenen Zone zu viel erfolgte. Die Gäste konterten eiskalt und liessen auch dem Grenchner Schlussmann Dohner keine Abwehrchance.


Die Grenchner liessen sich aber (noch) nicht aus dem Konzept bringen. Sie spielten im zweiten Drittel noch gradliniger nach vorne und übersprangen damit des Öfteren den Gegner wie bei einem Brettspiel. Und auch im Abschluss trat man effizienter auf. In steten Abständen wurde das Score erhöht. Mit Dominic Tschirren, Benjamin Kohli, Nino Ramseier und Peter Lehner, der doppelt traf, liessen sich vier verschiedene Torschützen eintragen.


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Das dritte Drittel hingegen begann fahrig. Die letzte Entschlossenheit aus dem zweiten Abschnitt war verflogen, und dies rächte sich umgehend. Durch Ballverluste in der eigenen Zone und mangelhaftem Backchecking kassierte man zwei rasche - und unnötige - Gegentreffer. Danach folgte der Angriff des Bonstetten-Stürmers Rusnak auf Peter Lehner, der diesen bereits länger versuchte zu provozieren. Es flogen die Fäuste, mit dem Verdikt, dass auf beiden Seiten zwei Spieler frühzeitig unter die Dusche geschickt wurden.


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Doch die Grenchner fingen sich, und drehten das Spiel wieder zurück in korrekte Bahnen. Und sie sorgten rasch für die Beruhigung, die nach dem Tohuwabohu so gut tat: Janis Gaschen netzte auf Pass von Benj Kohli zum 7:3 ein, der ein starkes Spiel ablieferte. Ins Bild passte indes die Bankstrafe gegen den Trainer der Grenchner, der sich zu einer Fluchtirade in Richtung der Unparteiischen hinreissen liess, und damit seiner Mannschaft ein Bärendienst erwies. Denn die Gäste dankten und netzten zum vierten Treffer des Tages ein.


Die Mannen des SHC Grenchen-Limpachtal standen aber zusammen und liessen keine Fragen mehr zum Ausgang der Partie aufkommen, überstanden noch eine weitere kleine Strafe, in der sie in Unterzahl gar zu brillieren wussten, die Gäste mit dem intensiven Laufpensum gar teilweise schwindlig spielten.


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Schlussendlich schaukelten die Grenchner die Partie absolut verdient mit 7:4 ins Trockene. Vor lauter sich überschlagenden Momenten ging beinahe unter, dass im Lineup der Grenchner nicht weniger als vier Junioren aus der U18 spielten. Zwei 17-jährige (Yannis Christener und Janis Bangerter) sowie zwei 15-jährige (Janis Gaschen und Silvan Arn), die ihren Job mehr als nur gut machten. Hinten rackerten, und vorne sogar Punkte sammelten.


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Der Wehrmutstropfen ist sicher die Sperre, die Vanis und Lehner nach dem Restausschluss kassieren und somit beim nächsten Heimspiel in zwei Wochen gegen die Sierre Lions fehlen werden. Eine grosse Hypothek, die es zu kompensieren gilt. Nach dem heutigen Spiel lässt sich hierzu aber sagen: Challenge accepted! Das Team hat bewiesen, dass es sich fangen kann, und auf Rückschläge reagieren vermag.



 

SHC Grenchen-Limpachtal – SHC Bonstetten-Wettswil: 10. Mattli Kay (Pauer Jaroslav) 1:0; 19. Rusnak Alan (Breguet Noël) 1:1; 24. Tschirren Dominic (Arn Silvan, Pauer Jaroslav) 2:1; 30. Lehner Petr (Vanis Jiri, Canosa Lenny Fynn) 3:1; 36. Kohli Benjamin (Lehner Petr, Feuz Fabrice) 4:1; 37. Lehner Petr (Feuz Fabrice) 5:1; 38. Ramseier Nino (Schläppi Mike) 6:1; 48. Wigger Levin 6:2; 49. Holderegger-Perks Tobias (Friedli Linus) 6:3; 52. Gaschen Janis (Kohli Benjamin) 7:3; 53. Nyffeler Patrick (Holderegger-Perks Tobias) 7:4.

 

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